Schallschutzfenster – Ihr Zuhause, ein Ort der Ruhe und Entspannung
Ein schönes Zuhause bedeutet sich rundum wohlzufühlen – es ist der Ort, an dem wir zur Ruhe kommen und einfach abschalten und entspannen können. Ein erholsamer Schlaf nach einem stressigen Arbeitstag oder ein gemütlicher Filmabend mit der Familie ist aber praktisch unmöglich, wenn es draußen laut ist. Autos fahren auf den Straßen, der Nachbar mäht den Rasen oder hört laute Musik – tagtäglich umgeben uns viele Geräusche und belasten uns mit Lärm. Lärm ist aber nicht nur störend, er kann auf Dauer sogar krank machen.
Statistiken belegen es eindeutig: Unsere Lebensqualität hängt stark davon ab, inwieweit wir Lärm ausgesetzt sind. Der durch den Verkehr erzeugte Lärm stellt sogar ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko dar. Ist es in unseren eigenen vier Wänden zu laut, können wir weder konzentriert arbeiten noch in Ruhe schlafen. Im Schlafzimmer sollte beispielsweise ein Geräuschpegel von 25 Dezibel (dB) nicht überschritten werden. Nur dann ist laut Experten ein gesunder Schlaf möglich. Wer den Neubau oder die Sanierung eines Einfamilienhauses plant, sollte daher folgende Richtwerte der jeweiligen Räume berücksichtigen:
- Schlafzimmer: maximal 25 dB
- Wohnzimmer: maximal 35 dB
- Arbeitszimmer: 35-50 dB
Egal ob Bahnlärm, Fluglärm oder sonstiger Verkehrslärm: Ein Zuhause sollte so ruhig wie möglich sein und daher mit hochwertigen Fenstern ausgestattet werden. Schallschutzfenster halten den Lärm draußen und sorgen so für ruhige sowie erholsame Tage und Nächte. So wird Ihr Zuhause zur Ruheoase.
Die hochwertigen REHAU Fenster, erhältlich in verschiedenen Schallschutzstufen, sorgen für die nötige Ruhe und Entspannung in Ihren eigenen vier Wänden mit einer bis zu 26-fachen Lärmreduktion. Fenster neu erfunden – für das Leben von heute und morgen.
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Mit dem Schalldämmmaß, gemessen in Dezibel (dB), wird angegeben, wie viel störender Lärm von außen durch das Fenster abgehalten werden kann. Dabei gilt: Je größer der dB-Wert, desto besser die Schalldämmung. So kann beispielsweise ein Fenster mit der Schallschutzklasse 5 den eindringenden Schall um 45–59 dB verringern. Das entspricht etwa der Lautstärke eines Rasenmähers in wenigen Metern Entfernung.
In Deutschland werden schallisolierte Fenster in sechs Schallschutzklassen unterteilt. In der Praxis kommen jedoch meist nur die Klassen 2 bis 5 zum Einsatz. Je nach Verkehrsdichte und Entfernung zur Straße sollte man die richtige Schallschutzklasse wählen. Ein Lärmpegel von bis zu 70 dB wird schnell erreicht, wenn man an einer viel befahrenen Hauptverkehrsstraße wohnt. Ein Verkehrsaufkommen von mehreren tausend Fahrzeugen in einer Stunde ist dort keine Seltenheit.
Bei der richtigen Auswahl Ihres Fensters geht es also darum, den dB-Wert der Lärmbelastung in Ihrem Wohngebiet festzustellen um das geeignete Fenster mit dem dazu passendem Lärmschutz auszuwählen. Bevor Sie sich also zum Kauf eines Fensters entscheiden, lassen Sie sich am besten von einem Fensterfachbetrieb in Ihrer Nähe ausführlich beraten, welche Schallschutzklasse tatsächlich Ihren eigenen Bedürfnissen und Anforderungen entspricht.
Welche Schallschutzklasse erreicht wird, hängt in erster Linie von der Dicke und Art der Verglasung ab. Bei Fenster mit einer Einfachverglasung kann der Lärm von außen nahezu ungehindert in den Wohnbereich eindringen. Ohne zusätzliche Kosten für eine spezielle Schallschutzverglasung können neue Fenster schon mit einer 2-fach oder 3-fach-Verglasung eine bessere Schutzwirkung aufweisen. Die Verglasung alleine macht aber noch kein gutes Lärmschutzfenster aus.
Wie unterscheiden sich also die Klassen der schalldichten Fenster? Eine moderne 3-fach-Verglasung ist allen Klassen gemeinsam. Die Fenster der Klasse 5 sind also nicht mit mehr Scheiben ausgestattet als die der Klasse 2. Jedoch ist die Fensterstärke anders. Während die Fensterscheiben bei der Klasse 2 für gewöhnlich vier Millimeter dick sind, sieht der Aufbau bei einem Fenster der Klasse 5 wie folgt aus: Die innere der drei Scheiben ist ebenfalls vier Millimeter dick. Die dem Wohnbereich zugewandte Fensterscheibe hingegen ist mit zehn Millimetern deutlich dicker. Die dem Straßenbereich zugewandte Scheibe besteht aus einem immerhin noch acht Millimeter dicken Verbundglas (VG). Durch die unterschiedlichen Dicken der Glasscheiben und den asymmetrischen Scheibenaufbau können die darauffolgenden Fensterscheiben nicht so einfach in Schwingung versetzt werden. Das bedeutet, die Schallwellen werden gebrochen und der Geräuschpegel, der von außen nach innen dringen kann, deutlich reduziert – und die Lebensqualität gesteigert. Daher gilt: Je unterschiedlicher die Glasstärke von Innen- und Außenscheibe, desto besser ist die schalldämmende Wirkung eines Fensters.
Wie viel ein Schallschutzfenster kostet lässt sich pauschal nicht beantworten, dennoch gilt: Mit zusätzlichem Schallschutz erhöht sich der Preis pro Fenster. Bei Fenster der Schallschutzklasse 3 sollte man einen Aufpreis von durchschnittlich 60 Euro pro m² Fensterfläche einplanen. Bei der Klasse 5 liegt der Aufpreis bereits bei bis zu 200 Euro pro m². Was den Preis maßgeblich bestimmt, ist jedoch nicht nur die Schallschutzklasse, sondern auch das Material des Fensterrahmens. Besonders preiswert sind Fenster aus Kunststoff.
Der Fensterfachbetrieb in Ihrer Nähe berät Sie gerne ausführlich und erstellt Ihnen ein unverbindliches Fensterangebot, maßgeschneidert entsprechend Ihren eigenen Bedürfnissen und Anforderungen. Lassen Sie außerdem die aktuellen Fenster Fördermöglichkeiten nicht außer Acht.
Für eine gelungene Schalldämmung sollten Sie beim Einbau der neuen Schallschutzfenster idealerweise auf Fachpersonal zurückgreifen. Eine nicht fachgerechte Montage, insbesondere ein fehlerhaftes Abdichten der Fensterfugen, kann zu einer verminderten Schutzwirkung des Lärmschutzfensters führen.
Das REHAU Fenstersystem GENEO und SYNEGO macht den Fensteraustausch kinderleicht. Der Austausch ist problemlos - auch in bewohntem Zustand. Der Fensterfachbetrieb sichert die fachgerechte Entsorgung.
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Lärmschutzfenster verfügen über einen speziellen Aufbau, der die Lärmbelastung von außen deutlich mindert. Vor allem entlang vielbefahrener Straßen oder Bahnstrecken macht sich der Austausch alter Fenster gegen moderne Fenster mit Schallschutz schnell bemerkbar. Um Haus- und Wohnungsbesitzer beim Einbau lärmdämmender Fenster zu entlasten, ist häufig eine Förderung möglich. Anders als die Fördermaßnahmen bei neuen Fenstern mit Wärmeschutz erfolgt diese zumeist nicht durch die KfW Bank oder die BAFA. Gefördert wird der Fenstertausch stattdessen direkt durch die zuständigen Städte oder Gemeinden. Oftmals kann die Sanierung mit schallschützenden Fenstern auch dann förderfähig sein, wenn sich die betreffende Immobilie im Umfeld eines Flughafens befindet. Auch die Deutsche Bahn AG verfügt über ein Förderprogramm für Schallschutzfenster, um die Wohnverhältnisse entlang bestehender Bahnstrecken zu verbessern.